18 Feb Klinik Diakonissen Schladming setzt auf Kinder-Spezialambulanz
Jeden Montag werden Kinder bis 15 Jahren von einem speziell geschulten Team bestmöglich betreut.
Kinder sind etwas Besonderes. Das wissen auch die Ärzte und die Pflegekräfte der Klinik Diakonissen Schladming. Bereits seit dem Jahr 2014 gibt es die Spezialambulanz für verletzte Kinder in Schladming. „Um den medizinischen Anforderungen in der Kinder-Traumatologie gerecht zu werden, sind regelmäßig Schulungen in diesem Bereich vorgesehen“, berichtet OA Dr. Alexandra Reimann, Fachärztin für Orthopädie und Traumatologie, die die Kinderambulanz ins Leben gerufen hat.
Der Heilungsverlauf bei Kindern ist immer altersabhängig und unterschiedlich – daher ist es meistens schwierig eine genaue Prognose über die Rekonvaleszenz abzugeben. Zum Beispiel wachsen Knochenbrüche schneller zusammen als bei Erwachsenen. Oftmals bedarf es nur einer Ruhigstellung der betroffenen Extremität. Wenn eine konservative Behandlung nicht möglich ist, werden Kinder ab vier Jahren in der Klinik Diakonissen Schladming operiert. Aufgrund des breiten Tourismus- und Sportangebots in der Region tragen Kinder die unterschiedlichsten Verletzungen davon. Dadurch hat sich in Schladming ein umfassendes unfallchirurgisches Spektrum etabliert.
Damit der Aufenthalt in der Klinik so stressfrei wie möglich abläuft und den Kindern die Angst vor dem Arztbesuch genommen wird, bekommen Kinder – wenn nötig – einen bunten Spezialgips, der später mit einer Spezial-Kindersäge entfernt wird. Der Untersuchungsraum wird für die Kinderambulanz auch dementsprechend vorbereitet, so finden Kinder auch unterschiedlichste Spielzeugsachen vor.
„Die Spezialambulanz für Kinder bietet eine altersgerechte Behandlung. Besonders die ambulante Nachsorge ist ein wichtiger Bestandteil im Heilungsprozess, um frühzeitig bei Auffälligkeiten reagieren zu können“, so OA Dr. Alexandra Reimann.